Freitag, 6. Juli 2012

Unser Chakrensystem-Hauptchakren

Unser Chakrensystem (Hauptchakren)

1. Chakra-Wurzelchakra (Muladhara)
Sinn: Geruchssinn
Nerven: Plexus sacralis
Drüsen: Nebennieren
Essenzen: Zeder, Gewürznelke, Rosmarin
Heilsteine: Alle roten Heilsteine z.B. Feueropal, Granat, Roter Jaspis, Mookait, Rubin
Symbol: Vierblättrige Lotusblüte
Sanskrit: Muladhara, von Mulha "Wurzel", "Knochenmark" + Adhara "Unterstützung", Stütze

Das erste Chrakra, das Wurzelcharkra befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule und steht in Beziehung zur Qualität der physischen Energie und des Willens in der physischen Wirklichkeit zu leben. Seine Farbschwingung ist ein kräftiges leuchtendes Rot. Es ist der Ort, an dem sich die Lebenskraft in der physischen Welt zuerst manifestiert. (Quantität der Lebensenergie, Lebenswille)
Es ist ein besonders wichtiges Zentrum für die spirituelle Entfaltung und ist Sitz der Kudalini-Schlangenkraft, sowie Ausgangspunkt für die Hauptmeridiane des physischen Körpers. Funktioniert es richtig, fühlen wir uns wohl, gesund und verfügen über eine gute physische Vitalität.


2.Chakra - Sakralchakra (Swadhistana)
Element: Wasser
Sinn: Geruchssinn
Nerven: Plexus lumbolis
Drüsen: Eierstöcke und Hoden
Essenzen: Kardamom, Fenchel, Sandelholz, Y-lang-Y-lang
Heilsteine: alle orangefarbenen Heilsteine wie Carneol, Orangencalcit
Symbol: sechsblättritger Lotus
Sanskrit: Svadhisthana "der eigentliche Wohnplatz" von Sva ( "dasjenige was sich selbst gehört") und Disthana "sein ursprünglicher Ort"

Das zweite Chakra (Sakralchakra/Sexualzentrum) befindet sich ca. zwei Finger breit unterhalb des Nabels. Seine Farbschwingung ist ein Orange-Rot.
Dieses Chakra nimmt überwiegend Sonnenenergie auf, die in körpereigene Lebenskraft umgewandelt wird. Es steht in direkter Verbindung zur ätherischen Ebene und zur Akasha-Chronik. Es steuert die Sexualenergie (nicht nur Sex und Erotik) und hier werden die frühesten und grundlegenden Gefühle gespeichert und verarbeitet.
Ein gesundes Sakralchakra steht für schöpferische Kraft, gut entwickelte Sexual- und Lebensenergie, gute Verdauung und gezielte Aktivitäten. Eine Blockade in diesem Zentrum äußert sich in Missmut, Depression, Schuldgefühle und die Angst vor emotionalen Verletzungen.

3.Chakra - Solarplexus (Manipura)
Element: Feuer
Sinn: Sehrvermögen
Nerven: Solarplexus
Drüsen: Bauchspeicheldrüse
Essenzen: Lavendel, Ylang Ylang, Kamille, Bergamotte Heilsteine alle gelben und goldgelben Heilsteine, z.B. Citrin, Goldtopas, Bernstein, Pyrit, Pyritsonne
Symbol: Zehnblättrige Lotusblüte
Sanskrit: Manipura, von Mani, Juwel" und Pura, die weibliche Form von "Kraft". Manipura kann als "leuchtendes Juwel" oder "Ort der Juwelen" übersetzt werden.

Es hat seinen Sitz im Zwerchfell und ist Sitz der Persönlichkeit und der Gefühle des Menschen. Es erstrahlt in leuchtendem gold-gelb.
Dieses Chakra ist verbunden mit der Astralebene und Empfang-, Sende- und Schaltzentrale der Gefühle im weitesten Sinne. Über dieses Chakra nehmen wir die Gefühle und Schwingungen anderer Menschen in uns auf und geben unsere eigenen Schwingungen und Gefühle an die Umwelt ab. Durch Konzentration auf diesen Bereich gelingt es dem Menschen seine eigenen Energien von denen anderer Menschen zu unterscheiden.
Ist das dritte Chakra gut entwickelt, verfügt der Mensch über eine gute Kondition, Widerstandskraft, Selbstkontrolle und Selbstachtung. Störungen in diesem Charkra erzeugen Unentschlossenheit, die Angst zu Versagen und die Furcht vor anderen Menschen.

4.Chakra - Herzchakra (Anahata)
Element: Luft
Sinn: Tastsinn
Nerven: Plexus cardiacus
Drüsen: Thymusdrüse
Essenzen: Thymian, Myrte, Basilikum, Rose
Heilsteine: alle grünen und rosafarbenen Steine, z.B. Chrysopras, Smaragd, Malachit, Aventurin, Rosenquarz, Moldavit
Symbol: Zwölfblättrige Lotusblüte
Sanskrit: Anahata, bedeutet "unangeschlagen, noch nicht zum Klingen gebracht" und verweist auf den ewigen, menschenunabhängigen Schöpfungston

Das Herzchakra hat seinen Sitz gegenüber dem Herzen. Es leuchtet in smaragdgrün und rosarot. Dieses Chakra reicht in den Solarplexus hinein und verbindet sich mit dessen Energien.
Ein gut funktionierendes Herzcharkra lässt den Menschen zu einer Quelle des Lichtes und Liebe werden und nicht nur der menschlichen, sondern auch der göttlichen (spirituellen) Liebe. Das Bewusstsein eines Menschen mit entwickeltem Herzcharkra ist weitaus höher als das der breiten Masse. Hier beginnt die Einsichtnahme in höhere Gesetze und in die Gesetze der Natur.
Eine Blockade im Herzchakra erzeugt im gesamten Körper Verspannungen. Die Atmung wird flach, ebenso die Gefühle. Dieses äußert sich dann in Besserwisserei, Überbewertung der eigenen, vermeintlich echten Gefühle, Angst, Egoismus, Unzuverlässigkeit und die Unfähigkeit Liebe zu erleben und zu geben.

5.Chakra - Kehlkopfchakra (Vishudda)
Element: Äther
Sinn: Gehörsinn
Nerven: Schilddrüse
Essenzen: Zedernholz, Ysop, Salbei
Heilsteine: Alle hellblauen Steine wie Chalzedon, Lapislazuli, Larimar, Aquamrin, blauer Topas, Türkis
Symbol: Sechzehnblättrige Lotosblüte
Sanskrit: Vishudda, von Vishuddi "sich reinigen"

Es befindet sich direkt über dem Kehlkopf und liegt genau gegenüber dem Stammhirn, der Regelzentrale für unser unbewusstes Nervensystem, Herzschlag, Atmung und Stoffwechsel. Es erstrahlt in türkis bis saphirblau mit silbernem Schimmer. Es ist ein höheres physisches Zentrum und steht in Verbindung mit dem höheren Akasha-Prinzip.
Durch die Erweckung dieses Chakras überwindet der Mensch seine Angst. In diesem Zentrum können alle niederen Schwingungen in Freude und Liebe verwandelt werden. Ein Mensch, dessen Kehlkopfchakra gut funktioniert, denkt und spricht klar und präzise. Ist das fünfte Charkra unterentwickelt, dann ist der Mensch oftmals erschrocken über das, was er gerade gesagt hat. Er hat Schwierigkeiten sich verbal verständlich zu machen oder klar und genau auszudrücken. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist der autoritäre Mensch, der ständig das Verlangen hat, sich selbst und seine Umwelt zu kontrollieren und unter Kontrolle zu halten.

6.Chakra - Stirnchakra (Ajna)
Sinn: außersinnliche Wahrnehmung
Nerven: Plexus Carotis Drüsen: Hypophyse(Hirnanhangdrüse)
Essenzen: Jasmin, Minze, Sandelholz
Heilsteine: Alle dunkelblauen Steinen wie Azurit, Lapislazuli, Saphir sowie Bergkristall
Symbol: Sechundneunzigblättrige Lotosblüte (zweimal achtundvierzig Blätter, oft dargestellt als zwei große Blätter)
Sanskrit: Ajna, Shiva Netra "Auge der Weisheit"

Das sechste Charkra befindet sich zwischen den Augenbrauen und ist unser Zugang zu paranormaler Sehfähigkeit ( Hellsehen ). Es erstrahlt in violett bis indigoblau. Es gilt als Quelle der Kreativität, der göttlichen Intelligenz und ermöglicht die Zukunfts- und Vergangenheitsschau. Hier entstehen Ahnungen und Visionen, die als sechster Sinn bezeichnet werden.
Wenn dieses Zentrum erweckt ist, erhalten wir die Fähigkeit uns neue Realitäten auf der physischen, materiellen Ebene zu erschaffen. Bewusstsein und Unterbewusstsein verschmelzen miteinander.
Eine Blockade in diesem Chakra führt zu einem negativen Selbstwertgefühl und Machtstreben auf spirituellem Gebiet. Dieser Mensch unterdrückt andere Menschen durch Anwendung von selbst erschaffenem, angeblich spirituellem Wissen.

7.Chakra - Kronenchakra (Sahasrara)
Sinn: Einfühlung
Nerven: Gehirn
Drüsen: Epiphyse (Zirbeldrüse)
Essenzen: Weihrauch, Geranie, Rosenholz, Lotusblüte Heilsteine: alle violetten, aber auch durchscheinendend klaren Steine wie Amethyst, violetter Flourid, Bergkristall, Diamant
Symbol: Tausendblättriger Lotus
Sanskrit: Sahasrara "tausendblättriger Lotus"

Das siebte Chakra befindet sich direkt auf dem Scheitel. Sein Gemisch aus schillernden Farben ergibt zuletzt eine leuchtendes lila. Dieses Chakra ist das Tor zum Universum. Es ist das Chakra des höheren Wissens und der spirituellen Vollkommenheit. Es erwacht zuletzt und ist empfänglich für die Energien der Kausalebene. Wir können durch Meditationen dieses Chakra visuell öffnen, indem wir uns die Öffnung vor unserem inneren Auge vorstellen und die kosmischen Energien in den Körper hereinlassen. Hier betritt und verlässt die Seele unseren Körper. Ein verschlossenes siebtes Chakra führst zu Angst. Angst vor dem Sterben und damit zu Angst vor dem Genuss des Lebens.

Tarot und Lenormand - Meine Tageskarten

7 - Vergeblichkeit aus dem Bereich der Schwerter

Bedeutung: Zweifel, Mutlosigkeit, Ziellosigkeit, Kraftverschwendung, Mühsal, keine Kraft vergeuden für unnütze Dinge

Bube der Stäbe aus dem Bereich der Stäbe

Bedeutung: Tatendrang, Leidenschaft, Trieb, auf zu schnelle Entscheidungen achten


Leni-Tageskarten: 
36 Kreuz - 32 Mond - 34 Fische = QS 3  Schiffe