Samstag, 30. Juli 2011

Tagebuch

Freitag, den 30. Juli 2011:

Juhuuu - ich war beim Einkaufen, brauchte nur ca. eine dreiviertel Stunde um alles zu erledigen und fühle mich zwar sehr geschafft aber auch glücklich, es doch fertig gebracht zu haben. Das Ganze hat mir zwar viel Kraft gekostet und war danach wirklich geschafft. Aber ich konnte mich dann nicht mehr aufraffen zu meinem Treffen mit Freundinnen zu gehen und fing lieber gleich damit an, das Essen für den Abend zu kochen. Denn dieses WE verbringt sein Junge wieder bei uns. Auch das Zimmer für ihn ist schon gerichtet........ Der Abend war für mich um 20:00 Uhr gelaufen und schlief vor lauter Erschöpfung auf der Couch ein.
Um Mitternacht wurde ich dann wieder vor Schmerzen aus dem Schlaf gerissen und sah dann bis halb drei in der Früh fern, bis mein Schatz auch aufwachte und wir dann gemeinsam das Bett aufsuchten.

Trotz allem doch ein guter Tag für mich ..........


Freitag, 29. Juli 2011

Tagebuch

Donnerstag, den 28. Juli 2011:

Es geht heute alles so richtig toll von der Hand, ich soll zum Einkaufen, oh Gott!

Ich mache alles nur um nicht gleich los zu gehen, richte die Post her, drehe den Einkaufszettel
hundert mal in der Hand, surfe nochmal ein wenig im I-Net.....

Es belastet mich einfach wieder zu sehr, ich schaffe es nicht, nein ich gehe nicht und fröhne jetzt lieber mein Hobby und werde dazu auf die Terrasse gehen und dabei auch noch die Sonne geniessen.

Am Abend als ich das Essen kochen möchte, merke ich, dass mir einfach zu viel fehlt um etwas vernünftiges zu zubereiten..........mal in alle Schränke, Gefriertruhe richtig schauen - die Zeit wird immer kanpper und mein Schatz kommt bald nach Hause - ich mache eine Dose Ravioli auf und schiebe noch schnell eine Pizza in den Backofen.

Wie mein Schatz sich auf dieses tolle Essen gefreut hat, lasse ich lieber mal sein, aber er hat es doch tapfer hinunter geschluckt :-((

Habe eine Seite im I-Net entdeckt und werde mir doch noch das Buch bestellen .......... möchte doch mal diese Angst und Panik besiegen, irgendetwas muss es doch geben..........





Habe es heute endlich geschafft, hier einen Blog einzurichten und möchte hier mein Tagebuch führen und fange einfach mal mit dem letzten WE an:

Samstag, 23. Juli 2011

Früh morgens aufgestanden und zum Kurs gefahren wobei nur 4 von 8 Personen gekommen sind. Mir persönlich war das Recht somit hatte die Kursleiterin mehr für jeden einzelnen Zeit und ich konnte davon nur profitieren. Mit meinem Ergebnis war ich sehr zufrieden obwohl ich nicht ganz fertig geworden bin, aber doch sehr stolz auf mich war, diesen Schritt gewagt zu haben, trotz Panik..... war am Abend doch ziemlich fertig und nun merkte ich auch wieder wie schwach ich bin und mir alles zuviel ist - war total aufgedreht und mein
Schatzi hatte schon gekocht und ich konnte gleich essen, eigentlich wollte ich erst mal wieder runterkommen so aufgedreht wie ich war. Also gab es erst mal essen, hatte zwar gar keinen richtigen Hunger obwohl ich den ganzen Tag noch nichts im Bauch hatte, ausser Zigaretten und Kaffee. Danach musste ich mich vor lauter Erschöpfung wieder hin legen und bin dann auch bald eingeschlafen....

Tagebuch

Mittwoch, den 27. Juli 2011:

Bekam einfach nicht´s auf die Reihe, fange hundert Dinge an und kriege einfach nicht´s gebacken.....
Innere Angespanntheit und Unruhe, schaffe es nicht mal meine Übungen in TaiChi zu machen, obwohl ich
ich dieses sonst sehr geniesse...........den Tag lasse ich einfach hinter mir. Vielleicht wird es ja morgen etwas besser.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Tagebuch

Dienstag, 27. Juli 2011:

Bin sehr früh aufgestanden und war sehr gut drauf, was ja nicht so oft vorkommt. Bin gleich morgens zur Post, damit ich dann (wie so oft) nicht mehr aus dem Haus muss. Bin überglücklich, wenn in meinem Terminkalender keine wichtigen Termine stehen! Wäsche gewaschen, Küche aufgeräumt und natürlich wieder viel zu viel im Internet gesurft.

Ab Mittag merkte ich dann wie sich die Stimmung wieder änderte und ich in ein "klitzekleines" Tief fiel.

Anruf von meinem Schwesterlein, Thema war ja wie so oft das unverständliche Verhalten unserer Mutter.
Mich regte das wieder alles so auf, dass ich am Liebsten nur noch wütend war, auf mich, auf alle ........grrrrrr
Am Abend musste natürlich, wie so oft, mein Schatz mich erst mal wieder beruhigen, damit ich wieder runter kam.
Oh man, wie mich das alles fertig macht ! Der innerliche Druck fast nicht auszuhalten, laufe wieder hin und her, kann mich kaum konzentrieren und die Gedanken kreisen und kreisen.

Mit Müh und Not schaffte ich dann doch noch das Essen fertig zu machen und leider war es dann schon fast 20:30 Uhr. Aber merkwürdiger Weise wurde ich danach wieder putze munter und konnte bis in der Früh um halb zwei nicht einschlafen......

Gedichte, Zitate...

Der Zug des Lebens

Der Zug des Lebens rollt seit der Geburt,
an dieser Behauptung ist gar nichts absurd,
einmal gestartet hält er niemals an,
die Zeit seiner Ankunft heißt irgendwann.

Auf dieser Reise von meist vielen Jahren
wird immer im gleichen Tempo gefahren.
Zwar kommt es Dir vor, als steht mal die Zeit,
besonders in Phasen von Trauer und Leid.

Es gibt Passanten, die treu Dich begleiten,
viele sind nett, geben Aufmerksamkeiten,
auch Buhler und Neider springen mal auf,
da bleibt Dir nichts übrig, musst nehmen in Kauf.

Die Fahrt sie geht weiter, ohne zu rasten,
wirst manchmal ziehen auch anderer Lasten,
manch ein Ganove bringt Dich zum Wanken,
richtige Freunde, sie weisen Dir Schranken.

Bleibe auf Schienen, die Gott Dir gegeben,
fahre stets ehrlich und neidlos durchs Leben,
führe niemals Deine Freunde aufs Eis,
sonst schiebt man Dich schnell auf ein Abstellgleis.

Irgendwann hast Du den Bahnhof erreicht,
die Lok ist dann alt und darum nur schleicht,
kannst voller Stolz auf Dein’ Lebensweg schauen,
hast vielen bewiesen: Auf Dich kann man bauen.

Doch denke auch dran, ich sag’s Dir zum Schluss,
dass nicht jede Strecke nur schön sein muss,
Kriege und Hunger - ein Großteil des Lebens,
drum waren manch' Reisen sehr häufig vergebens.

© Norbert van Tiggelen

Dienstag, 26. Juli 2011

Neue Diagnosen - Hypercholesterinämie, Adipositas sowie Niktotinabusus chronisch

31. Mai 2011:

Die Hypercholesterinämie  (hohen Cholesterinspiegel im Blut), gilt als ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder periphere arterielle Verschlusskrankheit. Die anzustrebenden Zielwerte sind abhängig vom Vorhandensein weiterer Risikofaktoren und Vorerkrankungen. Allgemein sollte bei einem Gesamtcholesterinspiegel im Blut von über 200 mg/dl eine weitere Aufdifferenzierung in LDL- (Low Density Lipoprotein) und HDL- (High Density Lipoprotein) Cholesterin erfolgen.
mehr dazu auf - Wiki

Adipositas - Übergewicht  ( Zunahme seit Tabletteneinnahme auf Grund von den Schmerzen und psychischen Probleme - 25 kg) Nebenwirkungen von Medikamenten, Bewegungsmangel

Während einige Medikamente definitiv die Nebenwirkung Gewichtszunahme aufweisen, wie etwa Insulin, medikamentöse Verhütungsmittel, Antidepressiva, Neuroleptika, Kortikosteroide und Betablocker, weisen andere beim Absetzen den Effekt einer Gewichtsabnahme auf;
mehr dazu auf -Wiki


Niktotinabusus chronisch - Nikotinabhängigkeit.............dazu muss ich ja nichts expliziet schreiben.

Tagebuch

Habe es heute endlich geschafft, hier einen Blog einzurichten und möchte hier mein Tagebuch führen und fange einfach mal mit dem letzten WE an:

Samstag, 23. Juli 2011
Früh morgens aufgestanden und zum Kurs gefahren wobei nur 4 von 8 Personen gekommen sind. Mir persönlich war das Recht somit hatte die Kursleiterin mehr für jeden einzelnen Zeit und ich konnte davon nur profitieren. Mit meinem Ergebnis war ich sehr zufrieden obwohl ich nicht ganz fertig geworden bin, aber doch sehr stolz auf mich war, diesen Schritt gewagt zu haben, trotz Panik..... war am Abend doch ziemlich fertig und nun merkte ich auch wieder wie schwach ich bin und mir alles zuviel ist - war total aufgedreht und mein

Schatzi hatte schon gekocht und ich konnte gleich essen, eigentlich wollte ich erst mal wieder runterkommen so aufgedreht wie ich war. Also gab es erst mal essen, hatte zwar gar keinen richtigen Hunger obwohl ich den ganzen Tag noch nichts im Bauch hatte, ausser Zigaretten und Kaffee. Danach musste ich mich vor lauter Erschöpfung wieder hin legen und bin dann auch bald eingeschlafen....

Sonntag, 24. Juli 2011 
Bin total gerädert und komme einfach nicht so richtig auf die Beine, nach dem Frühstück sofort wieder auf die Couch. Der gestrige Tag rächt sich heute aber wieder mit allem, die Schmerzen kaum auszuhalten, bin nicht mal fähig meine Medi´s zu nehmen und mein Schatz versorgt mich natürlich wieder sehr fürsorglich, bin nur den ganzen Tag nur am schlafen.......


Montag, 25. Juli 2011
um halb zwei, ist nichts mehr mit schlafen, stehe vor lauter Schmerzen, Kopfschmerzen und Gedankenkreisen auf und setze mich, wie so oft an den PC um mir die Zeit zu vertreiben, finde hier zwei Blogs, die mich ansprechen und mir Mut geben, selbst einen Blog zu machen - und nun bin ich schon am hier am bloggen :-))

Besuch hat sich für heute angemeldet und kann einfach nicht "NEIN" sagen obwohl ich jetzt schon weiss, dass er mich total aufregen wird mit seinen Problemchen und mich tierisch nerven wird.... kommt um 11:00 Uhr und bringt Bienenstich mit..... wir sind am quatschen - ach, nein eigentlich nur er *grrrrr und am rauchen, eine nach der Anderen, schmecken gar nicht mehr, bin aber innerlich so angespannt, dass ich schreiben und explodieren könnte, wütend auf mich, dass ich mir das wieder antue, sauer auf alle....er bleibt, tatsächlich bis 17:30 Uhr, bin fix und fertig, noch schnell essen kochen und dann kann ich nicht mehr und wieder ab ins Bett, bin müde...........geschafft.

Herzlich Willkommen :-))

Nachdem ich hier schon des öfteren Seiten über Krankheiten, Lebensgeschichten, Gedanken, Gefühle, Tagebücher mit soviel Offenheit gelesen habe, möchte auch mir in diesem Blog so einiges von der Seele schreiben.

Möchte alle, die meinen Blog lesen herzlich willkommen heissen und freue mich auch auf Kommentare, Tips und evtl. Erfahrungsaustausch.....herzlichst Schneewittchen:-))