Montag, 15. August 2011

Tagesgedanken

Wie viele Menschen entschließen sich erst dann dazu, dass es Zeit ist, weise zu werden und an den Himmel zu denken, wenn sie kaum mehr Kraft dafür haben, dem Ruhm, der Macht oder dem Vergnügen hinterherzulaufen! Aber wie stellen sie sich das vor? Wenn man keine Energie mehr für die Erde hat, dann hat man auch keine mehr für den Himmel. Sich zurückzuziehen, weil man nicht mehr ausreichend Kraft für seine Geschäfte, Intrigen und leidenschaftlichen Abenteuer aufbringen kann, ist keine Weisheit und schon gar nicht Spiritualität.
All jene, die in ihrer Jugend den Teufel heiraten – nennen wir die Dinge so –, brauchen sich keine Illusionen zu machen. Sie werden im Alter vom Teufel verstoßen werden, weil er bei Ihnen nichts mehr zu holen vorfindet. Sie glauben, dass sie sich freiwillig von ihm scheiden. Ganz und gar nicht. Es ist der Teufel, der sie davonjagt. Er schickt all diese Reste, aus denen er nichts mehr herausholen kann, zu Gott. Was für ein Schauspiel für den Herrgott und vor allem, welch wunderbare Unerstützung für seine Arbeit…!


Was zu Nachdenken ... fur eine bessere Welt

...mal kein Blödsinn...

Ohne Worte -einfach nur lesen

Zwei Alternativen

Was würden Sie tun?.... Sie treffen die Wahl.

Suchen Sie nicht nach der Pointe -es gibt keine.

Lesen Sie trotzdem weiter.

Meine Frage lautet:
Hätten Sie sich genauso entschieden?


Bei einem Wohltätigkeitsessen

zugunsten von Schülern mit Lernschwierigkeiten

hielt der Vater eines der Kinder eine Rede,

die so schnell keiner der Anwesenden vergessen wird.


Nachdem er die Schule und ihre Mitarbeiter
in höchsten Tönen gelobt hatte,

stellte er folgende Frage:


"Wenn keine störenden äußeren Einflüsse zum Tragen
kommen, gerät alles, was die Natur anpackt, zur
Perfektion.

Aber mein Sohn Shay ist nicht so lernfähig wie andere
Kinder.

Er ist nicht in der Lage, die Dinge so zu verstehen wie
andere Kinder.

Wo ist die natürliche Ordnung der Dinge bei meinem
Sohn?„

Das Publikum war angesichts dieser Frage vollkommen
stumm.


Der Vater fuhr fort:

"Ich bin der Meinung, wenn ein Kind so ist wie Shay,

das geistig und körperlich behindert zur Welt kommt,

dann entsteht die Möglichkeit,

wahre menschliche Natur in die Tat umzusetzen,

und es liegt nur daran, wie die Menschen dieses Kind
behandeln."


Dann erzählte er die folgende Geschichte:

Shay und ich waren einmal an einem Park
vorbeigekommen, in dem einige Jungen, die Shay kannte,
Baseball spielten.

Shay fragte: "Glaubst du, sie lassen mich mitspielen?"

Ich wusste, dass die meisten der Jungen jemanden wie
Shay nicht in ihrer Mannschaft haben wollten, aber als
Vater war mir auch Folgendes klar:

Wenn mein Sohn mitspielen durfte, dann würde dies ihm
ein Dazugehörigkeitsgefühl geben, nach dem er sich so
sehr sehnte, und auch die Zuversicht, trotz seiner
Behinderung von anderen akzeptiert zu werden.


Ich ging also zu einem der Jungen auf dem Spielfeld und
fragte, ohne allzu viel zu erwarten, ob Shay mitspielen
könne.

Der Junge schaute sich hilfesuchend um und sagte: "Wir
haben schon sechs Runden verloren und das Spiel ist
gerade beim achten Inning. Ich glaube schon, dass er
mitspielen kann.

Wir werden versuchen, ihn dann beim neunten Inning an
den Schläger kommen zu lassen."

Shay kämpfte sich nach drüben zur Bank der Mannschaft
und zog sich mit einem breiten Grinsen ein Trikot des
Teams an.

Ich schaute mit Tränen in den Augen und Wärme im
Herzen zu.


Die Jungen sahen, wie ich mich freute, weil mein Sohn
mitspielen durfte.

Am Ende des achten Innings hatte Shays Team ein paar
Runden gewonnen, lag aber immer noch um drei im
Rückstand. Mitten im neunten Inning zog sich Shay
den Handschuh an und spielte im rechten Feld mit.

Auch wenn keine Schläge in seine Richtung gelangten, war
er doch begeistert, dass er mit dabei sein durfte, und
grinste bis zu beiden Ohren, als ich ihm von der Tribüne
aus zuwinkte.


Am Ende des neunten Innings holte Shays
Mannschaft noch einen Punkt.

In der jetzigen Ausgangslage war der nächste Run
ein potenzieller Siegesrun, und Shay kam als
Nächster an die Reihe.

Würden sie in diesem Moment Shay den Schläger
überlassen und damit die Chance, das Spiel zu
gewinnen, aufs Spiel setzen?


Überraschenderweise bekam Shay den Schläger.

Jeder wusste, dass ein Treffer so gut wie unmöglich
war, denn Shay wusste nicht einmal, wie er den
Schläger richtig halten sollte, geschweige denn,
wie er den Ball schlagen sollte.


Als Shay allerdings an den Abschlagpunkt trat, merkte der
Pitcher, dass die gegnerische Mannschaft in diesem
Moment nicht gerade auf den Sieg aus zu sein schien, und
warf den Ball so vorsichtig, dass Shay ihn wenigstens
treffen konnte.


Beim ersten Pitch schwankte Shay etwas unbeholfen zur
Seite und schlug vorbei.

Der Pitcher ging wieder ein paar Schritte nach vorn und
warf den Ball vorsichtig in Shays Richtung.

Als der Pitch hereinkam, hechtete Shay zum Ball und
schlug ihn tief nach unten gezogen zurück zum Pitcher.
Das Spiel wäre nun gleich zu Ende.
Der Pitcher nahm den tiefen Ball auf und hätte ihn ohne
Anstrengung zum ersten Baseman werfen können. Shay
wäre dann rausgeflogen, und das Spiel wäre beendet
gewesen.

Aber stattdessen warf der Pitcher den Ball über den
Kopf des ersten Basemans und außer Reichweite der
anderen Spieler.


Von der Tribüne und von beiden Teams schallte es:
"Shay lauf los! Lauf los!"

Noch nie im Leben war Shay so weit gelaufen, aber er
schaffte es bis First Base.

Mit weit aufgerissenen Augen und etwas verwundert
hetzte er die Grundlinie entlang.

Alle schrien: "Lauf weiter, lauf weiter!"

Shay holte tief Atem und lief unbeholfen, aber voller
Stolz weiter, um ans Ziel zu gelangen.


Als Shay um die Ecke zur zweiten Basis bog, hatte der
rechte Feldspieler den Ball ...

er war der kleinste Junge im Team,der jetzt seine
erste Chance hatte, zum Held seines Teams zu werden.

Er hätte den Ball dem zweiten Baseman zuwerfen
können, aber er hatte verstanden, was der Pitcher
vorhatte, und so warf er den Ball absichtlich ganz hoch
und weit über den Kopf des dritten Basemans.


Also rannte Shay wie im Delirium zur dritten Basis,
während die Läufer vor ihm die Stationen bis nach
Hause umrundeten.

Alle schrien nun:
"Shay, Shay, Shay, lauf weiter, lauf weiter„

Shay erreichte die dritte Basis, weil der gegnerische
Shortstop ihm zur Hilfe gelaufen kam und ihn in die
richtige Richtung der dritten Basis gedreht und
gerufen hatte:

"Lauf zur dritten!" "Shay, lauf zur dritten!"


Als Shay die dritte Basis geschafft hatte, waren alle
Spieler beider Teams und die Zuschauer auf den
Beinen und riefen:

"Shay, lauf nach Hause! Lauf nach Hause!„

Shay lief nach Hause, trat auf die Platte und wurde
als Held des Tages gefeiert, der den Grand Slam
erreicht und den Sieg für seine Mannschaft
davongetragen hatte.


"An diesem Tag",

so sagte der Vater, während ihm die Tränen übers
Gesicht liefen,

"brachten die Spieler von beiden Mannschaften ein
Stück wahrer Liebe und Menschlichkeit in Shays
Welt."


Shay erlebte keinen weiteren Sommer mehr.

Er starb im folgenden Winter

und hatte nie vergessen, wie es war, ein Held zu sein
und mich so glücklich gemacht zu haben und zu sehen,
wie die Mutter ihren kleinen Helden unter Tränen
umarmte, als er nach Hause kam!"


NUN NOCH EINE KLEINE FUßNOTE
ZU DIESER GESCHICHTE:


WirschickenalleTausendevonWitzenperE-MaildurchdieGegend,ohnedarübernachzudenken,aberwennesdarumgeht,
NachrichteninBezugaufLebensentwürfezuverschicken,dannzögerndiemeisten.

DasDerbe,VulgäreundmanchmalauchObszönepassiertdenCyberspaceproblemlos,aberdieöffentlicheDiskussionüberanständigeDingewirdinunserenSchulenundanunserenArbeitsplätzennurallzuoftunterdrückt.

WenndudieseNachrichtvielleichtweiterleitenmöchtest,dannkannesgutsein,dassdudeinAdressbuchdurchgehenunddieAdressenvondenjenigenherausfilterst,diemöglicherweisenichtdie"richtigen"AdressatenfürdieseArtvonNachrichtsind.


DiePerson,vonderdudieseNachrichterhaltenhast,istderMeinung,dasswiralledazubeitragenkönnen,dieWeltzuverändern.

WirallehabentagtäglichTausendevonMöglichkeiten,die"natürlicheOrdnungderDinge"zuverwirklichen.VielescheinbartrivialezwischenmenschlicheKontaktestellenunsvordieWahl:

GebenwireinbisschenLiebeundMenschlichkeitweiteroderverpassenwirdieseChanceundmachendieWeltdadurcheinbisschenkälter?


Ein weiser Mann sagte einmal,

jede Gesellschaft sei danach zu beurteilen,

wie sie ihre am wenigsten gesegneten Mitglieder
behandelt.


Du hast nun zwei Möglichkeiten:
1. Schließe diese Präsentation und vergiss sie!

2. Sende diese Email weiter:
***
Möge dein Tag ein Shay-Tag sein!!!